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Wednesday, 03/05/2014 4:15:47 AM

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Epigenomics AG: AG: In der Tschechischen Republik durchgeführte klinische Studie belegt, dass blutbasierte Septin9-Tests eine attraktive Alternative zur Darmkrebs-Früherkennung darstellen

09:05 05.03.14

DGAP-News: Epigenomics AG / Schlagwort(e): Studie
Epigenomics AG: AG: In der Tschechischen Republik durchgeführte
klinische Studie belegt, dass blutbasierte Septin9-Tests eine
attraktive Alternative zur Darmkrebs-Früherkennung darstellen

05.03.2014 / 09:00


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Epigenomics AG: In der Tschechischen Republik durchgeführte klinische
Studie belegt, dass blutbasierte Septin9-Tests eine attraktive Alternative
zur Darmkrebs-Früherkennung darstellen

- Die Studie wurde unter Verwendung von Epigenomics' Epi proColon(R) 2.0
CE durchgeführt

- Die Ergebnisse entsprechen den Ergebnissen, die in der 2011
veröffentlichten Studie für die CE-Zertifizierung erzielt wurden

- Ein anwenderfreundlicher Test könnte helfen, die frühe Diagnose von
Darmkrebs zu erhöhen, besonders bei Patienten, die sonst nicht an
Früherkennungsmaßnahmen teilnehmen

Berlin (Deutschland) und Germantown, MD (USA), 5. März 2014 - Epigenomics
AG (Frankfurt Prime Standard: ECX), das deutsch-amerikanische
Krebsdiagnostik-Unternehmen, gab heute die Ergebnisse einer Studie bekannt,
die in unterschiedlichen Zentren in Prag, Pilsen und Brno durchgeführt
wurde. Laut der Studie, die Ende 2013 in "Vnit? Lék", einem renommierten
tschechischen Magazin für die Innere Medizin veröffentlicht wurde, stellt
der blutbasierte Septin9-Test für Personen, die sonst nicht an
Darmkrebs-Früherkennungsmaßnahmen teilnehmen, eine attraktive Alternative
zu herkömmlichen Methoden dar. Die Studie wurde durchgeführt von MU Dr.
Zden?k BeneÅ , CSc., Leiter der Medizinischen Abteilung des Thomayer
Hospitals in Prag.

Die Fall-Kontroll-Studie umfasste 57 Patienten; 33 Personen ohne Symptome
und mit negativer Koloskopie und 24 Patienten mit nachgewiesenen
Karzinomen. In dieser Studie zeigte Epi proColon(R) 2.0 CE eine
Sensitivität von 92 % und eine Spezifizität von 97 %. Diese Ergebnisse
stimmen mit den 2011 veröffentlichten Ergebnissen der Studie zur
CE-Zertifizierung überein (Sensitivität 80 %, Spezifität 99 %), die dem
gleichen Interpretationsmuster der Daten folgte.

Laut den Autoren der Publikation kann der Septin9-Test in Bereichen, wo
derzeit die Bevölkerung nicht ausreichend an
Darmkrebs-Früherkennungsmaßnahmen teilnimmt, eine attraktive Alternative zu
bestehenden Früherkennungsmethoden darstellen. Etablierte Methoden wie
Stuhlbluttests (FOBT), immunochemische Stuhltests (FIT), Sigmoidoskopie und
Koloskopie sind zwar effektiv und kostengünstig, haben jedoch aufgrund der
niedrigen Patientenbeteiligung nicht das gewünschte Ergebnis erreicht. Die
Vorteile des blutbasierten Septin9-Tests gegenüber herkömmlichen
Standardverfahren liegen in der für den Patienten angenehmeren
Durchführung, da der Test nicht invasiv ist, lediglich eine einfache
Blutabnahme erfordert und damit Teil eines routinemäßigen Arztbesuches sein
kann, sowie in der Fähigkeit, ein Karzinom unabhängig von seiner
Lokalisation zu erkennen.

"Darmkrebs hat eine sehr gute Prognose, wenn er frühzeitig erkannt wird.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Krebsfrüherkennung sind damit im
höchsten Maße wünschenswert, doch werden Früherkennungsmaßnahmen in vielen
Ländern nur sehr zurückhaltend angenommen," kommentierte Dr. Thomas
Taapken, Vorstandsvorsitzender von Epigenomics. "Eine
Darmkrebs-Früherkennung, die auf einem patientenfreundlichen Bluttest
basiert, hat das Potenzial, Durchführungsraten und Akzeptanz signifikant zu
erhöhen und damit letztendlich die Inzidenz und Sterblichkeitsrate sowie
die damit einhergehenden Kosten für das Gesundheitswesen zu reduzieren."

Laut der Studie gehört die Tschechische Republik zu den europäischen
Ländern mit der höchsten Inzidenz von Darmkrebs. Pro 100.000 Einwohner
werden pro Jahr 94,4 neue Fälle bei Männern und 46 bei Frauen
diagnostiziert. In der Tschechischen Republik lag die Teilnahme an einem im
Jahr 2010 bundesweit durchgeführten Zwei-Phasen-Screening-Programm
basierend auf dem Nachweis von okkultem Blut im Stuhl (FOBT) in der
asymptomatischen Bevölkerung der über 50-jährigen in 2010 bei nur 22,7%.
Von daher werden derzeit in der Tschechischen Republik alternative Lösungen
für die Darmkrebs-Früherkennung bewertet.