@beamter
ich kann den frust bis zu einem bestimmten grad nachvollziehen. franz' träumereien beruhten doch seinerzeit auf ganz anderen annahmen. nämlich dass es hartcourt wie angekündigt gelingen würde, cash von privaten investoren für weitere übernahmen zu bekommen.
die realität - und nur die ist relevant - sieht aber offenbar anders aus. wie ginge es denn mit hartcourt und auch mit dem kurs der aktie weiter, ohne cash von außen und ohne aktien mit einem gewissen wert, mit denen man akquirieren könnte?
stagnation! die beiden subs scheinen zwar zu laufen, aber deren gewinn abzgl. aller kosten (vor allem auch die der holding) auf die 340 mio. OS runtergebrochen, ist quasi gleich null, wenn auch eine schwarze.
nehmen wir mal an, dass hartcourt im abgelaufenen jahr einen gewinn von 500k ausweist (315k haben wir ja schon nach neun monaten). das entspräche einem gewinn pro aktie von 0,15 uscent.
um deinen kurs von "lumpigen 5 eurocent" zu erreichen, müsste der kurs auf 7 uscent steigen. aber dazu ist auch ein KGV von 50 notwendig.
und jetzt die entscheidende frage: in welcher konstellation ist so ein KGV wahrscheinlicher? mit hartcourt alleine oder mit hartcourt als teil von sino canada?
im moment wird hartcourt mit einem KGV von 10 bewertet, was angesichts der handlungsunfähigkeit in bezug auf weiteres wachstum noch hoch ist. bei diesem KGV müsste der gewinn sich verfünffachen, also auf 2,5 mio. dollar steigen, um deine "lumpigen 5 eurocent" wieder zu sehen. bis es soweit wäre, würden noch jahre vergehen.
in der aktuellen konstellation als teil von sino canada könnte das quasi über nacht funktionieren.
grüße
Rattle