Die chinesische Regierung wird laut einem Bericht im „China Business Weekly" bald grünes Licht für ein Gemeinschaftsunternehmen im Telekommunikationssektor geben, an dem auch ausländische Investoren beteiligt sein werden. Diese in Fachkreisen nach dem Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation als „Meilenstein" bezeichnete Entscheidung würde einem ausländischen Investor erstmals einen Anteil von bis zu 30% an einem chinesischen Unternehmen halten. Insgesamt seien in Peking 12 Anträge für Investitionen aus dem Ausland eingegangen. Eine Entscheidung soll im Mai getroffen werden. Sollte Peking für die Investition entscheiden, so wäre dies die zweite Investition eines ausländischen Unternehmens in China. Zuvor hatte AT&T mit der Gründung von Shanghai Symphony Telecom zusammen mit inländischen Partnern bereits ein Investment vor dem Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation im Dezember 2001 getätigt. Insgesamt hatte AT&T 10 Jahre an dem Aufbau des Unternehmens und der Planung gearbeitet.
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