>>China: Wachstumsmotor mit Reparaturbedarf
Chinas hohes Wachstum strahlt über den dynamischen Außenhandel und die boomende
Rohstoffnachfrage auf die Weltwirtschaft aus. Für 2004 und 2005 rechnen wir aber mit moderateren
Zuwachsraten.
Als nächstes wird eine Bankenreform auf der Agenda stehen. Diese wird seit über einem Jahrzehnt
aufgeschoben und ist zentrale Bedingung für die Wahrung der wirtschaftlichen und sozialen Stabilität
im Land.
Erst die Bankenreform, dann eine flexiblere Währungspolitik - dies ist der Fahrplan für Chinas
weitere Reformen. Eine überstürzte Finanzmarktliberalisierung wäre ein Freifahrtschein in die
nächste Asienkrise.
Quelle: Stadtsparkasse Düsseldorf